Private Equity Fonds konnten in der Vergangenheit höhere Renditen als der Aktienmarkt verzeichnen und das bei geringeren Schwankungen. Erreicht wird dies vor allem durch eine entsprechend lange Laufzeit von bis zu 10 Jahren, in der die Fonds nicht verkauft werden können.
Institutionelle Investor:innen haben diesen Markt schon lange für sich entdeckt. Warum? Um ihre Portfolios breiter aufzustellen mit dem Ziel ihr Rendite-Risiko-Profil zu verbessern. So konnte dieser Markt im letzten Jahrzehnt auf über 13 Billionen Euro anwachsen. Durch ein Mindestinvestment von rund 5 Millionen Euro pro Fonds blieb Privatanleger:innen der Zugang zu dieser Assetklasse in der Vergangenheit allerdings nahezu verwehrt. Erste Private Banking macht dies nun auch für Privatanleger:innen ab 20.000 Euro möglich.
Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.
Was macht Private Equity interessant?
Private Equity investiert in Unternehmen abseits der Börse, üblicherweise in den globalen Mittelstand. Auf Unternehmen in der Gründungsphase, sogenannte Start-ups, fokussiert sich hingegen Venture Capital und stellt damit eine spezielle Form von Private Equity dar.
Klassisch steht Private Equity für Investments in etablierte mittelständische Unternehmen, die (noch) nicht an der Börse sind und alternative Finanzierungsmöglichkeiten für sich suchen. Investiert wird dabei möglichst gezielt in vielversprechende Unternehmen mit bereits stabilen Umsätzen. Hierbei spielen Private-Equity-Manager eine aktive Rolle in der Gestaltung strategischer Geschäftsentscheidungen. Durch Auf-, Aus- und Umbau schaffen sie Perspektiven und auch Arbeitsplätze, wodurch sie zu einem wichtigen Wachstumsmotor für jede Volkswirtschaft geworden sind. Das Ziel ist letztendlich das mittlerweile etablierte Unternehmen erfolgreich zu verkaufen.
Wer kennt sie nicht: Alibaba, Spotify und Airbnb? Mit einer innovativen Idee gestartet, haben sie im Handumdrehen verändert, wie wir einkaufen, Musik hören oder auf Reisen nächtigen. Zu ihren Anfängen nahezu völlig unbekannt, zählen sie heute zu den bekanntesten Unternehmen der Welt. Wagen sie den Börsegang, haben sie den größten Teil ihrer Erfolgsgeschichte allerdings bereits hinter sich. Möchten Privatanleger:innen jedoch schon am Aufstieg solcher Unternehmen beteiligt sein, bleibt somit nur eine sinnvolle Option: ein Direktinvestment in Form eines Venture Capital Fonds.
In der Vergangenheit haben Private Equity Fonds überdurchschnittliche Renditen erzielt. Die positive Wertentwicklung früherer Jahre ist jedoch keine Garantie dafür, dass sie sich in Zukunft fortsetzen wird.
Vorteile und Risiken der Assetklasse Private Equity
Vorteile
- Rendite
Historische höhere Performance gegenüber herkömmlichen Aktienmärkten. - Diversifikation
Eine Investition in Private Markets Fonds kann zur Gesamtportfoliodiversifikation beitragen. - Zugang
Private Markets Fonds bieten Zugang zu einem Investment in Unternehmen abseits der Börse, die bisher nahezu ausschließlich institutionellen Investoren zugänglich waren. - Volatilität
Private Markets Fonds weisen historisch – auch auf Grund der quartalsweisen Bewertung – eine niedrigere Volatilität im Vergleich zu globalen Aktienmärkten auf.
Risiken
- Liquiditätsrisiko
Private Markets Fonds können während der Laufzeit von bis zu 10 Jahren nicht verkauft werden. - Blind Pool Risiko
Zum Zeitpunkt der Investition durch Kund:innen gibt es im Normalfall noch keine bestehenden Assets im Fonds. - Keine Geschäftsvergangenheit
Private Markets Fonds weisen zum Investitionszeitpunkt durch Kund:innen keine Geschäftsvergangenheit auf. - Kapitalrisiko
Der Verlust des eingesetzen Kapitals ist möglich. - Transparenz
Die Bewertung einzelner Assets im Fonds obliegt dem Fondsmanagement. Der NAV wird standardmäßig quartalsweise veröffentlicht.
Höhere Rendite als bei börsennotierten Aktien möglich
In der Vergangenheit lieferten Private Equity Fonds eine überdurchschnittliche Rendite. Die mögliche hohe Rendite dieser Anlageklasse geht jedoch mit einem höheren Verlustrisiko und einer langen Kapitalbindung einher.
Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zulässt. Die bei Kauf anfallenden individuellen transaktionsbezogenen oder laufenden ertragsmindernden Kosten sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.
Wie funktioniert Private Equity?
Echtes aktives Management
- Fondsmanager kontrollieren Unternehmen durch Mehrheitsbesitz
- Fondsmanager haben dadurch legales Insiderwissen zum Unternehmen
- Typische Haltefrist von Unternehmen im Fonds zwischen 3 und 7 Jahren
Unternehmerische Wertschöpfung
- Anpassung der Unternehmensstrategie
- Optimierung der Unternehmensabläufe (Produktionsoptimierung, etc.)
- Zukäufe anderer Unternehmen (Buy and Build)
Gleichgerichtete Interessen
- Vergütung des Fondsmanagers stark performanceabhängig
- Mindestrenditevorgaben als Marktstandard
- Eigeninvestments des Fondsmanagements in den Fonds üblich
Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.
Unser Angebot auf einen Blick
Leistungen
- Ab 20.000 Euro
Im Gegensatz zu den bisher marktüblichen rund 5 Millonen Euro Mindestinvestment ermöglichen wir Privatanleger:innen den Zugang zum Private Equity Markt bereits ab 20.000 Euro. - Globale Top Manager
Durch das internationale Netzwerk der Erste Group erhalten unsere Kund:innen Zugang zu internationalen Top Managern. - Hochwertige Beratung
Unsere Private Markets zertifizierten Berater:innen unterstützen Sie bei der Optimierung Ihres Portfolios. - Exklusives Online-Reporting
Mit unserem interaktiven Reporting behalten Sie Ihr Vermögen jederzeit online im Blick.
- Depotfähig und endbesteuert
Sämtliche Private Equity Fonds können auf ein Wertpapierdepot eingebucht werden. Zudem sind sie in Österreich KESt – endbesteuert. Dadurch entfällt für Kund:innen eine kostspielige und aufwendige steuerliche Beratung.
Risiken
- Liquiditätsrisiko
Private Markets Fonds können während der Laufzeit von bis zu 10 Jahren nicht verkauft werden. - Blind Pool Risiko
Zum Zeitpunkt der Investition durch Kund:innen gibt es im Normalfall noch keine bestehenden Assets im Fonds. - Keine Geschäftsvergangenheit
Private Markets Fonds weisen zum Investitionszeitpunkt durch Kund:innen keine Geschäftsvergangenheit auf. - Kapitalrisiko
Der Verlust des eingesetzen Kapitals ist möglich. - Transparenz
Die Bewertung einzelner Assets im Fonds obliegt dem Fondsmanagement. Der NAV wird standardmäßig quartalsweise veröffentlicht.
Aktuelles Angebot & Archiv
Das Angebot wird laufend erweitert.
Auch als Private Markets Vermögensverwaltung verfügbar
Leistungen
- Mindestinvestment
Der Abschluss einer Private Markets Vermögensverwaltung ist ab 1.000.000 EUR möglich. Dadurch kann eine ausreichende Streuung und das Liquiditätsmanagement gewährleistet werden. - Aktive Verwaltung
Die Expert:innen der Erste Asset Management verwalten die Investitionen aktiv und stellen ein ausgewogenes Portfolio zusammen. Zudem werden die organisatorischen Aufwände wie Kapitalabruf und Rückflüsse für Kund:innen verwaltet. - Globale Manager
Über das Netzwerk des Fondsmanagements erhalten Kund:innen Zugang zu einer großen Auswahl an globalen Manager. - Breite Diversifikation
Durch Investitionen in die Anlageklassen Private Equity, Private Debt, Private Infrastructure & Private Real Estate ist das Portfolio über unterschiedliche Anlageklassen diversifiziert. - Rasche Investitionen
Eine laufende Produktpipeline ermöglicht einen schnellen Aufbau der Private Markets Bestände.
- Exklusives Online-Reporting
Kund:innen erhalten regelmäßig ein ausführliches Reporting über ihre Bestände und Performance.
Risiken
- Liquiditätsrisiko
Private Markets Fonds können während der Laufzeit von bis zu 10 Jahren nicht verkauft werden. - Blind Pool Risiko
Zum Zeitpunkt der Investition durch Kund:innen gibt es im Normalfall noch keine bestehenden Assets im Fonds. - Keine Geschäftsvergangenheit
Private Markets Fonds weisen zum Investitionszeitpunkt durch Kund:innen keine Geschäftsvergangenheit auf. - Kapitalrisiko
Der Verlust des eingesetzen Kapitals ist möglich. - Transparenz
Die Bewertung einzelner Assets im Fonds obliegt dem Fondsmanagement. Der NAV wird standardmäßig quartalsweise veröffentlicht.
Haben Sie Interesse?
Für unsere Private Banking-Leistungen wurden wir mehrfach ausgezeichnet.
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